25.03.04
Fotos aus Washington
Zum Glück hatte jemand aus unserem Team eine Kamera mit. So könnt ihr nun auch ein paar Bilder aus Washington genießen.
Vom Wettbewerb selbst gibt es leider keine Bilder. Dafür hat Connie unseren touristischen Ausflug vom Sonntag im Detail festgehalten.
Viel Spaß!
21.03.04
Washington
Geschafft, 2 Präsentationen später und ne' ganze Menge Erfahrungen reicher sind wir irgendwo im Mittelfeld von 20 MBA Programmen angekommen. Im großen und ganzen bin ich zufrieden, vor allem weil es knapp war. Wir haben uns die Präsentationen der besten 3 Teams anhören dürfen, und die waren auch nicht viel besser als wir. Die Gewinner hatten im direkten Vergleich 3 von 100 Punkten mehr als mir. (Eine meiner besseren Ausreden ;))
Morgen werden wir und dann den kulturellen Freuden in Washington widmen. Mal sehen was das weiße Haus so zu bieten hat. ;)
06.03.04
02.03.04
3G
Lange hat man von UMTS nur gehört und nichts gesehen. Heute habe ich mich durch Zufall in einen Laden von Orange verirrt und siehe da, die Leute kaufen wie verrückt 3G Handys. So schnell kann es gehen. Kaum hat 3 , Hutchinsons UTMS Tochter, das Netz in HK freigeschaltet, werden hier Nägel mit Köpfen gemacht. Gar nicht mal so teuer das Spielzeug, nur hässlich.
Chinesen und Ihre Lieder
Was tut man nicht alles um ein paar mehr oder weniger wichtige Menschen kennenzulernen. Dazu habe ich mich zum am Sonntag zum "Joint Universities Spring Lunch" begeben. Da haben sich die Absolventen vieler chinesischer und HKer Universitäten die Ehre gegeben. Mit Schwerpunkt auf China (organisiert von der China Universities Alumni (H.K.) Association) dachte ich, kann man da gut Kontakte knüpfen. Letztendlich haben sich auch mehr als 1000 Seelen in ein Restaurant in Tsim Sha Tsui verirrt um sich fröhlich gegenseitig Visitenkarten in die Taschen zu stecken. Ich und Guillaume (ein Kommilitone) als einzige (soweit ich feststellen konnte) Westerner mittendrin.
Das "networking" hat sich leider etwas schwierig gestaltet, weil die ganze Zeit Leute auf der Bühne lustige chinesische Lieder geträllert haben. Für mich hat sich das ganz nach Peking Oper angehört, aber was soll ein Blinder vom Licht reden... Oder besser ein Tauber vom Lied, denn wir saßen direkt vor den Boxen.
Der Höhepunkt war aber das gemeinsame singen revolutionärer Lieder. Das hat mich ein bisschen an den Musikunterricht in der Schule erinnert. Der Große Unterschied war, das hier über die Leinwand schöne patriotische Bilder liefen. Da das Leid von der Verteidigung des Vaterlandes handelte, gab es dann auch ordentlich Geschütze, Raketen und Panzer zu sehen. Da würde jedem Bundeswehrgeneral warm ums Herz. Ich habe mich schon etwas eigenartig gefühlt.
Das hat mich gleich an eine Präsentation eines Austauschstudenten aus Indien erinnert. Auf was wir stolz sind: Wir haben Atomwaffen!
Na dann herzlichen Glückwunsch. Da wird einem richtig warm ums Herz.